E-Mails 5: Richtig adressiert ist halb gewonnen
Tipps&Tricks für erfolgreiche Kommunikation
Ein Blick oberhalb des «Betreff» lässt schnell erkennen, ob einem das E‑Mail Folgearbeit bringt oder nicht. Grundsätzlich gilt:
- Wer ein Mail gelesen haben muss und allenfalls sogar reagieren muss, findet seine Adresse im «An»‑Feld.
- Wer seine Adresse im «CC»‑Feld liest, hat das Mail zur Kenntnis erhalten – sozusagen als Dienstleistung, um über gewisse Entwicklungen auf dem Laufenden zu sein.
Geübte Mailer*innen schauen deshalb beim Öffnen der Nachricht zuerst in die beiden Felder «An» und «CC». Damit erkennen sie auch sofort, wer ausser ihnen die Mitteilung erhalten hat. Dies verhindert, dass Mails an Personen weitergeleitet werden, die sie schon erhalten haben.
Richtig gelesen ist schon halb erledigt
- Betreff
- Adressat*innen
- Mailbody
- Anlagen (Attachments)
Ordnen Sie die Empfänger*innen korrekt zu
Die sendende Person muss ihrerseits das Mail richtig adressieren:
- Wer mit dem Mail einen Auftrag erhalten soll, muss seine Adresse zwingend im «An» Feld finden.
- Wer reagieren kann, aber nicht muss, gehört ins «CC» Feld.
Ihr Mailprogramm hilft Ihnen beim Zuordnen
Gerade wenn Mails zu Informationszwecken relativ breit gestreut werden, ist ein aussagekräftiges «Betreff» umso wichtiger. Wenn Sie als Empfänger*in zudem eine Regel im Mailprogramm einrichten, dass per «CC» erhaltene Mails anders abgelegt werden als «An» gesandte, haben Sie Ihre «Mailflut» schon fast im Griff.
Mehr zu den einzelnen Schritten in den nächsten Beiträgen:
- Das Dilemma des E‑Mails
- E-Mails 1: Ein aussagekräftiges «Betreff» schafft Klarheit
- E-Mails 2: Verlassen Sie nicht den Bildschirm
- E-Mails 3: Bitte keine elektronische Bleiwüste
- E-Mails 4: Danke, dass Sie korrekt schreiben
- E-Mails 5: Richtig adressiert ist halb gewonnen
- E-Mails 6: RE: AW: RE: AW: RE: AW: nur kurz
- E-Mails 7: Was Ihre Attachments so alles verraten können…
zum nächsten Beitrag: E-Mails 6: RE: AW: RE: AW: RE: AW: nur kurz