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Webdesign

Darunter versteht man das Design einer Website – als eines der 3 Standbeine gelungener Websites:

  1. Content (Inhalt)
  2. Layout
  3. technische Basis (Content Management System)

Genau wie das Corporate Design (CD) generell soll das Webdesign Einzigartigkeit schaffen (UCP) und gleichzeitig den Inhalt valorisieren, so dass die Surfer*innen

  • schnell finden, was sie suchen
  • (weiter)lesen
  • und letztlich handeln (kaufen, buchen, abstimmen, ...)

Im Bereich Web haben sich gewisse Standards im Sinne der Usability durchgesetzt. Deshalb kann das Webdesign vom Corporate Design im Bereich Print abweichen.

  • So gehört etwa das Logo zwingend oben links (und auf die Homepage verlinkt), auch wenn auf Drucksachen das Logo rechts oder mittig platziert wird.
  • Noch immer sind nicht sämtliche Schriften für den Online-Bereich optimiert. Da Text aus Gründen der Barrierefreiheit sowie Suchmaschinen-Optimierung nie als Bild, sondern in html dargestellt werden sollte, wird bei Bedarf eine möglichst ähnliche Schrift gewählt.
  • Moderne Websites sind für alle Bildschirm-Grössen optimiert (Responsive Design) – dadurch werden Schriftgrössen und ‑verhältnisse oft anders gehandhabt als im Print.

Bezüglich Navigation hat sich für Grossbildschirme (Desktop- und Laptop-Computer) die Hauptnavigation horizontal oben und die Unternavigation oben horizontal oder links vertikal durchgesetzt – für Kleinbildschirme (Pad, Smartphone) ein Icon («Hamburger»), das beim Anklicken die Navigation vertikal auflistet.

Gegenüber früher besteht heute der Trend zu weniger, dafür längeren Webseiten (scrollen statt klicken) – zu lange Seiten verlängern allerdings die Ladezeit.

Moderne CMS bieten eine Auswahl an Gestaltungselementen («Patterns»), mittels derer die einzelnen Webseiten individuell zusammengesetzt werden können.