Gönnen Sie sich eine Pause   

Tipps&Tricks für erfolgreiche Kommunikation

Selbst gestandene Textprofis erleiden hin und wieder eine Schreibblockade – und finden einfach nicht weiter. Deshalb lohnt es sich, das Texten niemals auf den letzten Drücker anzugehen, sondern immer einige Reservetage einzuplanen und den unfertigen Text ruhen zu lassen. Oft arbeitet unser Hirn im Hintergrund weiter: Die zündende Idee kommt unter der Dusche, auf dem Fahrrad, beim Kochen oder im privaten Gespräch.

Gönnen Sie sich einen andern Blickwinkel

Auch wenn Sie unbedingt noch heute den Text fertigstellen wollen: Eine Pause lohnt sich immer, wenn die Gedanken blockiert sind. Dabei kann es sehr hilfreich sein, Ihren üblichen Arbeitsplatz zu verlassen und einen anderen Ort aufzusuchen.

Manche Texter*innen gehen dann an die frische Luft und studieren – bewusst oder unbewusst – dem Thema und Text nach. Andere arbeiten einfach vorübergehend an etwas anderem und wenden sich später wieder dem angefangenen Text zu.

Ortswechsel – selbst wenn keine Pause drinliegt

Ist der Zeitdruck akut, liegt eine solche Kreativpause nicht drin – ein Ortswechsel kann gleichwohl sinnvoll sein. Gehen Sie – mit dem Laptop oder dem ausgedruckten Textentwurf – in die Cafeteria, arbeiten Sie dort bei einem stärkenden Kaffee oder Tee weiter: Sie werden in der neuen Umgebung neue Ideen entwickeln, neue Wörter und neue Formulierungen werden Ihnen einfallen. Achten Sie darauf, Ihren Platz und Ihre Position so zu wählen, dass sich Kolleg*innen fernhalten und sie also nicht gestört werden.

Bei allerhöchstem Zeitdruck können Sie ihren ausgedruckten Text auch auf dem Klo weiterbearbeiten: Das olfaktorisch belastete Umfeld führt manchmal zu überraschend guten Ideen – und Sie erledigen 2 Dinge aufs Mal!

Weitere Tipps, wie Sie aus einer Schreibblockade finden, im nächsten Beitrag.

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