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Krisenkommunikation

Darunter versteht man Kommunikation in der Krise (und nicht etwa über die Krise).

Unter Krisenkommunikation fällt jegliche Kommunikationsmassnahme, die vor oder während einer Krise ergriffen wird, um die Krise möglichst schnell zu meistern resp. gar nicht entstehen zu lassen.

Eine professionelle Krisenkommunikation beginnt vor der Krise: indem potenzielle Krisen(auslöser) erkannt und Vorgehensweisen definiert und festgehalten werden (Krisenkonzept). Wer in der Krise auf Checklisten zurückgreifen kann, erhöht die Chance, einen kühlen Kopf zu bewahren und im richtigen Moment die richtigen Dinge zu tun.

Kommunikation in der Krise ist besonders heikel. Grundsätzlich gilt:

  • Rollen und Kompetenzen regeln (Krisenstab, Mediensprecher*in)
  • Informationsfluss sicherstellen (intern/extern)
  • angemessen und schnell reagieren
  • klar informieren:
    – nicht wider besseres Wissen abstreiten
    – nur gesicherte Informationen veröffentlichen
  • Empathie zeigen
  • Überblick bewahren: Krisen-Journal führen

Nach jeder überstandenen Krise gilt es, eine selbstkritische Analyse aller Abläufe vorzunehmen und daraus für die nächste (potenzielle) Krise zu lernen.

 

>> Kürze&Würze berät und unterstützt Sie in allen Fragen der Krisenkommunikation: im Krisenfall – oder idealerweise vorher.