Verkaufsförderung
Darunter fallen zeitlich begrenzten, mengenwirksamen Aktivitäten, die den Verkauf kurzfristig ankurbeln mit dem Ziel
- die Bekanntheit eines Angebots zu erhöhen (z. B. bei Neueinführung)
- Versuchskäufe zu generieren, um neue Kundenkreise zu erschliessen
- saisonal bedingte Nachfrageflauten zu mindern
- das Angebot gegenüber den Konkurrenzangeboten zu positionieren
- das Lager zu leeren, bevor die neue Lieferung kommt
Die Massnahmen der Verkaufsförderung greifen auf 3 Ebenen:
1) Konsument*innen:
- preisorientierte Massnahmen:
-
- Sonderpackungen
- Multibuys/Multipack
- Linksaves
- Bonuspunkte/Rabattmarken
- nicht-preisorientierte Massnahmen:
- Aktionsverpackung
- Wettbewerbe
- Zugabe
- Self Liquidator
- Warenmuster und Gutscheine (zugestellt oder am POS abgegeben)
- Rückerstattungsangebot
2) Handel:
- zeitlich befristete Rabatte
- Gestaltung des POS
- 2. POS (oft nahe der Kasse oder an gut frequentiertem Ort)
- Schaufenstergestaltung
- Degustationspunkte
- weitere Materialien (Leuchtdisplay, Dispenser, Fahnen, Produktmuster, ...)
- Produkteschulung
- Verkaufsschulung
- Händlerwettbewerbe
3) eigene Mitarbeitende (meist Aussendienst):
- Verkaufswettbewerbe (zwischen MA resp. Teams)
- Prämiensysteme (einmalig / einige Male)
- Leistungslohn (regelmässig – fair & verständlich!)
- Schulung/Trainings (Verkaufs- & Argumentationstechniken)
- Tagungen («Kickoff-Meeting mit Eventcharakter»)
- Verkaufshilfsmittel (Salesfolder, Produktfotos, weitere Infos)
Verkaufsförderung ist ein Instrument der Marketingkommunikation.