Netiquette für E‑Mails
Synonyme: E‑Mail-Netiquette
Netiquette für E‑Mails für die Kommunikation gegen innen und/oder aussen (interne und externe Zielgruppe) mit dem Ziel, gelesen zu werden, nicht im Spam-Ordner zu landen und die gewünschte Reaktion zu erreichen.
Gerade im Hinblick auf die vielerorts beklagte «E‑Mail-Flut» empfiehlt es sich, in der eigenen Unternehmung eine verbindliche E‑Mail-Netiquette einzuführen. Es empfehlen sich folgende Regeln:
- Ein E‑Mail hat immer einen aussagekräftigen Titel («Betreff»).
- Deadlines zur Beantwortung eines Mails sind schon im Betreff klar ersichtlich.
- Ein E‑Mail ist möglichst kurz. Das Wichtigste muss in der obersten Bildschirmlänge erkennbar sein. Längere Ausführungen gehören in ein Dokument in der Anlage.
- Tonfall und Inhalt sind dem Zielpublikum angemessen.
- Ein E‑Mail ist schlicht gestaltet und gut strukturiert.
- Ein E‑Mail ist korrekt formuliert: Satzbau, Rechtschreibung, Gross- und Kleinschreibung. Auf MARGINALIEN – die als als SCHREIEN empfunden werden – wird verzichtet.
- Ein E‑Mail geht nur an jene Personen, die es betrifft:
- Wer auf ein Mail reagieren muss, erhält es als «An»-Adressat.
- Wer reagieren kann, erhält es als «CC»-Adressat.
- Ein E‑Mail an viele Empfänger*innen wird per BCC (Blindkopie) versandt (Datenschutz).